Mittwoch, 29. Mai 2013

MMM - Elisalex in Action

Heute muss ich mich leider des Konjunktivs bedienen - wenn das Wetter nicht so schlecht wäre, trüge ich heute das Elisalex Kleid. Genau! So war es geplant. Heute besucht mich meine langjährige Freundin, die ich lange Zeit nicht gesehen habe, und als wir vor ein paar Wochen dieses Treffen geplant haben, hatte ich eine bestimmte Vorstellung wie der Tag aussehen könnte. Zusammen durch die sonnige Stadt schlendern, in einem Café am Spreeufer sitzen oder im Biergarten ein kühles Bier trinken. Da würde doch so ein Sommerkleidchen perfekt dazu passen.


Um ehrlich zu sein, habe ich überhaupt keine Ahnung was ich tragen werde, wenn ich sie gleich vom Bahnhof abhole. Wahrscheinlich wird mein neues Kleid heute keinen Ausgang bekommen aber bevor es im Schrank verschwindet und wegen des andauernd schlechten Wetters völlig in Vergessenheit gerät, will ich euch das schöne Elisalex Dress von By Hand London MMM regelkonform an der Frau zeigen.


Gestern habe ich über den Schnitt schon ausführlich geschrieben - für alle Interessierten hier zum Nachlesen - heute also nur eine ganz kurze Zusammenfassung der Änderungen die ich gemacht habe.

Ich habe
- das Oberteil verlängert, und zwar vorne ein bisschen mehr als hinten
- das Oberteil vorne oberhalb des Busens an der Prinzessnaht ein bisschen enger gemacht
- den Rock 20cm! kürzer zugeschnitten und später beim Säumen noch ca. 2cm abgeschnitten
- den Rock unten enger gemacht und die Kurve der Seitennaht ein wenig angepasst, damit er ungefähr die gleichen Proportionen wie der Original hat

Das war alles. Das Kleid gefällt mir sehr und es könnte mein liebstes Kleid dieses Sommers werden, wenn da nicht das wenn wäre....

Und jetzt hier die 150 andere Frauen in Action, die heute ihr Selbstgenähtes tragen.

Dienstag, 28. Mai 2013

4W4K - Woche II & III - die Kurve kriegen

Der Mai neigt sich dem Ende, der Sommer will nicht werden... und mein 4Wochen4Kleider Projekt dümpelt nur vor sich hin. Große Pläne, kleine Schritte! Erst das Kleid Nr. 2 ist fertig. Zwar schon seit einer Woche, aber ich habe keine Zeit zum Posten gefunden und Zeit zum Nähen weiterer Kleider auch nicht.


Meine Freude ist groß, dass zumindest die Nummer 2 fertig ist. Zwischendurch sah nämlich auch für dieses Kleid gar nicht so gut aus. Schon ganz am Anfang ließ mich die äußerst knappe Stoffmenge verzweifeln. Mil­li­me­ter­ge­naue Puzzlearbeit war angesagt und nachdem alle Schnittteile ausgeschnitten waren, ist bis auf ein paar Schnipsel von dem Stoff nichts übrig geblieben.

Dann hatte ich Schwierigkeiten einen geeigneten Reißverschluss zu finden. Ein Metallreißer sollte es sein, aber meine sonst übliche Reißverschlussbeschaffungsquelle, HÜCO Stoffe in Berlin, ließ mich diesmal im Stich. Momentan ändern sie einiges und anscheinend ist auch das reichhaltige Angebot an Reißverschlüssen der Veränderung zum Opfer gefallen. Wirklich schade, da bis jetzt konnte man dort alle nur erdenklichen Reißverschlüsse finden. Letztendlich habe ich auf dem Maybachufer-Markt einen 40cm langen nicht teilbaren Reißverschluss gefunden und ihn mitgenommen, obwohl ich gedacht habe, dass er zu kurz seien wird. Zum Glück ist bei diesem Schnitt der Ausschnitt hinten so tief, dass tatsächlich ein 40er Reißer gereicht hat.

Auch nach passendem Futter habe ich lange gesucht. Ich wollte keinen üblichen Futterstoff verwenden und das Futter sollte auch die Elastizität meines Stoffes nicht zunichtemachen.

Glücklicherweise hat sich irgendwie alles gefügt und das Kleid ist fertig und könnte angezogen werden, wenn das Wetter es zulassen würde............ Heute also nur ein paar Worte zu dem Schnittmuster, Elisalex Dress von By Hand London.


Schon auspacken hat richtig Freude gemacht, da das Schnittmuster außergewöhnlich und sehr hochwertig verpackt ist. Aber auch von dem eigentlichen Inhalt, dem Schnitt selbst wird man, wie ich finde, nicht enttäuscht. Das Oberteil des Kleides ist körpernah konstruiert mit schön geformten und hinten tiefen Ausschnitt. Der Rock dagegen ist sehr voluminös und hat eine ausgeprägte Tulpenform und genau das gefällt mir an dem Schnitt am meisten. Ich habe im Netz viele Versionen des Kleides gesehen, kürzer und länger mit Teller- und Bleistiftrock. Ich persönlich finde aber, dass gerade die besondere Rockform das Schnittmuster einzigartig macht. Ich kann es jedem empfehlen, der mal was anderes ausprobieren möchte. Wer es noch nicht gesehen hat, auch Dodo ist dem Schnitt maßlos verfallen und hat schon vier wunderbare Versionen genäht, die hier und hier und hier zu bewundern sind.


Der Schnitt ist gut konstruiert. Beim Nähen passt alles zusammen (sollte eigentlich Normalfall sein, trotzdem kennt man das auch anders). Das Schnittteil des Ärmels hat eine (für mich) ungewohnte Form und beim Tragen bilden sich sowohl vorne als auch hinten einige Fältchen, aber dadurch wird auch eine gewisse Bewegungsfreiheit erreicht und das Kleid ist sehr bequem.

Eine weitere Besonderheit dieses Schnittmusters ist das sehr lange Schnittteil des Rocks. Bei mir reichte es fast bis zu dem Knöchel. Die Idee, die dahinter steckt - jeder kann selbst die geeignete Länge bestimmen - ist interessant aber ein bisschen problematisch, denn je kürzer man den Rock macht desto weiter ist er unten. Beim Kürzen geht also die schöne Tulpenform ein bisschen verloren. Nachdem ich das Rockteil gekürzt habe, habe ich es unten schmaler gemacht, aber es war nicht so einfach eine so schöne Kurve zu bekommen, wie das Originalrockteil sie hat. Erst nach paarmaligen Heften war ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden.

Der Schnitt sieht nur das Füttern des Oberteils vor. Mein Stoff, wie das so oft bei Stoffen mit weißen Hinterrund ist, war ein bisschen durchscheinend, also wollte ich auch den Rock füttern. Mit dem lose eingesetzten Futterrock hat mir aber der Rock nicht besonders gut gefallen. Deutlich besser sieht er aus, wenn man das Futter zusammen mit dem Oberstoff vernäht.

Das sind im Großen und Ganzen meine Eindrücke von dem Schnittmuster. Getragen kann man sowieso viel besser die schönen Schnittdetails und die Form des Kleides sehen also werde ich versuchen ganz bald die Tragefotos nachzureichen.

Mittwoch, 15. Mai 2013

4W4K - Woche I - die Eingewöhnungsphase

Seit Samstag schon brüte ich über diesem Text, der irgendwie nicht fertig werden wollte. Dabei fand ich wichtig für mich, die ersten Tage meiner eigenen Mai-Aktion zu reflektieren.

Mit einem so lala Erfolg habe ich versucht mich im Netz gezielter, mehr auf mein Nähprojekt bezogen, zu bewegen. Es ist nicht einfach die eigenen Gewohnheiten zu ändern. Erschwerend kam hinzu, dass letzte Woche zwei kräftige Gewitter die Nähbloggerwelt heimgesucht haben und obwohl das frühsommerliche Intermezzo schon wieder beendet zu sein scheint ein bitterer Nachgeschmack ist dennoch geblieben.

Und wie läuft's mit meinem ersten Kleid. Hier muss ich leider feststellen, dass weniger Netzaktivitäten nicht zwingend mehr Nähoutput bedeutet. Im Klartext: Noch keins meiner geplanten vier Kleider ist fertig. Der momentaner Zwischenstand (vom letzten Samstag) sieht so aus. Und was man auf dem Foto nicht erkennen kann, das Oberteil und das Rockteil sind nur zusammengesteckt.


Das ist nich viel. Ein Gefühl der Produktivität will sich bei mir irgendwie nicht einstellen. Warum habe ich nicht mehr geschafft? Wo ist die Zeit geblieben? Ich möchte der Sache ein bisschen auf den Grund gehen. Also wie sah meine letzte Woche im Bezug aufs Nähen aus.

Als erstes sollte tatsächlich das Kleid aus dem gestreiften Stoff entstehen und wenn's fertig ist, soll es ungefähr so aussehen.

Bildquelle: Runway Dolce & Gabbana F/S13
Ja, ich gebe es zu, ich gehöre zu der Sorte, die sich von dem Modezirkus oft beeindrucken lässt. Manipuliert, weder bewusst noch unbewusst, fühle ich mich trotzdem nicht. Ich habe da schon meinen eigenen Kopf, auch wenn er hier nicht immer oder nicht deutlich genug zu sehen ist. Genau dieser ist auch dafür verantwortlich, dass ich gerne hin und wieder Kleidungsstücke nachnähe. Für mich ein interessanter Prozess, in dem ich mich bewusster mit Schnittlinien, Proportionen oder Verarbeitung auseinandersetzte. Und da meine kleinen privaten Experimente absolut unbedeutend sind, bewege ich mich auch rechtlich auf sicherem Terrain und bin echt froh, dass wir kein Patent auf Prinzessnaht oder Raglanärmel haben (Kopieren mal in einem anderen Kontext - hier ein interessanter Artikel dazu).

So, und da mein Copy-Cat-Verhalten jetzt unmissverständlich ausgesprochen ist, kann ich zu den Details meines jetzigen Projektes übergehen.

Angefangen habe ich wie meistens mit der Suche eines passenden Schnittmusters. Beim Durchblättern der technischen Zeichnungen - die scanne ich immer, damit ich zumindest ein bisschen die Vorteile der computerunterstützten Suche nutzen kann - bin ich bei einem Burda-Modell hängen geblieben, das mir auf den ersten Blick für das was ich vorhatte gut geeignet erschien. Der zweite Blick ließ mich zweifeln.


Das Foto in der Zeitschrift hat mich keines Falls überzeugt. Abgesehen davon, dass das Kleid auf dem Fotomodell extrem eng sitzt, kann man unter dem Ausschnitt viele kleine Querfalten erkennen und wenn da nicht die süßen Kimonoärmel wären, würde ich von dem Schnittmuster die Finger lassen. Aber diese Kimonoärmel, die wollte ich schon immer ausprobieren... Mit nicht zu hohen Erwartungen habe ich also angefangen ein Probemodell zu nähen. Überraschenderweise ist die erste Anprobe erstaunlich gut ausgefallen. Die gewählte Größe passte, der Ärmel (habe nur einen eingesetzt) sah wirklich schön aus, der Ausschnitt war mir zwar zu tief und viel zu weit, das zu ändern ist aber nur eine Kleinigkeit, nur einzig die große Falte, die das Vorderteil hatte - auf dem Foto oben fast gar nicht erkennenbar - hat mir nicht gefallen.

An dieser Stelle musste ich entscheiden: nähe ich es trotzdem mit der Falte, kann ich es ändern oder soll ich einen anderen Schnitt nehmen. Typisch für mich und nicht besonders produktiv habe ich lange überlegt, dann ein bisschen in dem wirklich tollen Schnittkonstruktionsbuch "Schnittkonstruktion für Damenmode" geblättert und mich nach dem Motto "wenn ich es nicht einmal ausprobiere, werde ich es nie lernen" für das Ändern entschieden. Die Änderung, die man machen musste, war eigentlich ganz einfach: das Vorderteil an zwei Stellen bis zum Brustpunkt einschneiden, die Falte zusammenführen und dafür den Abnäher vergrößern. Das war es.


Und es hat funktioniert. Die Falte war weg und das zweite Probemodell hat recht gut gepasst. Nach ein wenig feintuntig beim Abnäher konnte ich das Oberteil aus dem richtigen Stoff zuschneiden. Um das Rockteil habe ich mir zu diesem Zeitpunkt noch keine Gedanken gemacht. Zuerst musste die Hürde des Nähens der Kimonoärmel genommen werden. Auf die Details dazu werde ich erst beim nächsten mal kommen, sonst wird das hier viel zu lang.

Jetzt möchte ich lieber zurück auf das Thema Produktivität kommen. Ich habe schon hier und da gelesen, dass einige sogar ihre Nähprojekte nach dem in der Overlock gerade eingefädelten Faden auswählen. Da muss ich ehrlich zugeben, dass meine Nähart sehr, sehr weit von der zeitoptimierten Fließbandarbeit entfernt ist. Einerseits ärgere ich mich oft über die Dauer anderseits wähle ich meine Nähprojekte oft ganz bewusst so aus, dass ich für mich neue Nähtechniken ausprobieren und etwas Neues lernen kann. Dass darunter manchmal meistens die Produktivität leidet, damit muss ich glaube ich leben.

Liest hier noch jemand? Hoffentlich, denn erst jetzt kommt der laute Hilfeschrei. Endlich komme ich zu den wahren Verursacher der Verzögerungen und hoffe dabei sehr auf eure Hilfe. Diese zwei Probleme haben mich total ausgebremst:

1. Das Rockteil
Während ich so munter an der oberen Hälfte des Kleides gearbeitet habe, habe ich nebenbei die ganze Zeit über das Rockteil nachgedacht. Aber egal wie lange ich überlegte und auf die Bilder starrte, es war und ist mir immer noch nicht klar, wie der Rock des Kleides konstruiert ist. Wollen wir uns die Bilder genauer anschauen.


Anhand des Streifenverlaufs erkennt man, dass die vordere Rockbahn im geraden Fadenlauf zugeschnitten ist. Von der Seite betrachtet, sieht man, dass die Streifen an der Seitennaht symmetrisch sind. Daraus kann man schließen, dass die Weitenzugabe an der Seite an der vorderen und hinteren Rockbahn gleich ist. Ich hoffe sehr, ihr könnt mir folgen. Von hinten sieht man deutlich, dass der Rock auch an der hinteren Mittelnaht ausgestellt ist. Wie ist das möglich? Müsste dadurch die hintere Rockbahn nicht weiter sein als die vordere. Ist so etwas möglich? Ahnt jemand vielleicht, wie das Rockteil konstruiert sein könnte?

2. Die Häkelkante
Da ich schon solche unverbesserliche Nachmacherin bin, wollte ich auch den Ausschnitt und den Saum ähnlich wie im Original machen.


Nach einigen Recherchen habe ich herausgefunden, das die Kante aus Bast (Jute?) ist. Nach weiteren Recherchen habe ich erfahren, dass es Edelbast gibt, der sich auch zum Häkeln eignet und war schon kurz davor ihn zu bestellen. Doch dann musste ich über die Waschbarkeit nachdenken. Ich glaube nicht, dass solche Bastkante Waschmaschinenwäsche gut überstehen wird. Welches Garn, könnte ich dafür ersatzweise verwenden? Es musste ein härteres und roh wirkendes Garn sein. Und wo in Berlin gibt es gut sortierte Wollläden? Ich sage schon gar nicht, dass ich auch nicht die geringste Ahnung habe, wie ich die Kante machen soll. Fragen über Fragen. Vielleicht könnt ihr mir auch hier mit einigen Tipps helfen.

Was der nächste Schritt meiner Mai-Therapie sein wird, hängt sehr stark von dem Feedback ab, über das ich mich diesmal ganz besonders freuen würde. In der Zwischenzeit fange ich schon mal mit dem nächsten Kleid an. Das Elisalex-Schnittmuster ist mittlerweile angekommen und das wird auch mein Kleid Nr.2 sein.

Samstag, 4. Mai 2013

Alles neu macht der Mai

Die letzten Tage war ich ein wenig durcheinander.

Seitdem ich diesen Satz geschrieben habe, sind mindestens zwei Stunden vergangen in denen ich überlegt habe, wie ich das "zu Papier bringen kann" was seit Tagen in meinem Kopf herumspukt. In dieser Zeit habe ich aber auch Brötchen vom Bäcker und ein paar Kleinigkeiten aus dem Laden um die Ecke geholt, mit meinem Mann kurz telefoniert, mir einen Kaffee gemacht, ein kleines Tischchen auf den Balkon gestellt, nebenbei festgestellt, dass mein Balkon dringend neue Bepflanzung braucht und die Fenster auch endlich geputzt werden müssen, mich kurz durch einige neuen Posts in meinen Google Reader durchgeklickt, auf meinem Handy eine zwei Tage alte nicht beantwortete Message bemerkt...

Genau das ist es. Zwei Stunden sind vergangen und ich habe nichts produktives gemacht. Und genauso geht's mir momentan mit dem Nähen. Die ersten Anzeichen dieses Zustandes haben sich schon Anfang April bemerkbar gemacht. An die genaue Reihenfolge kann ich mich nicht mehr erinnern, jedenfalls habe ich bei Tina von der Mad Men Challenge erfahren und dachte mir, es wäre doch toll da mitzumachen. Colette Patterns hat ein neues Schnittmuster Laurel rausgebracht. Um den Schnitt zu promoten wurde ein Laurel Contest mit vielen netten Preisen gestartet und ich dachte mir, ich habe doch einen sehr ungewöhnlichen Stoff, der nach einem einfachen Schnitt schreit, ich könnte doch mitmachen. Inzwischen startete das Himmelsfahrtkommando und ich las von so vielen tollen Plänen. Warum bin ich eigentlich nicht dabei? Und spätestens seit der letzten April Woche war plötzlich die Me-Made-May'13 Aktion in aller Munde. Täglich konnte man neue "I'm in" Posts lesen. Julia, Meike, machen mit und auch nicht fähig sich für den nächsten Schritt zu entscheiden. Die Redewendung "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" würde meinen Zustand treffend beschreiben. Dabei braucht mein Kleiderschrank dringend Nachschub, denn die Wetterbesserung kann man jetzt schon buchstäblich riechen.

Ich brauche weniger Input und mehr Output. Und ich brauche mehr Struktur um meine Produktivität zu steigern. Und zu guter letzt brauche ganz dringend Kleider für den Sommer. Darum habe ich beschlossen: im Mai wird mein Computer öfters aus bleiben, dafür sollen die Nähmaschinen umso mehr rattern. Ich plane im Laufe dieses Monats vier Kleider zu nähen.


Was so chaotisch beginnt...



...soll hoffentlich Ende Mai mit vier neuen Kleidern enden.

Ich habe noch nicht entschieden welche Kleider ich nähen werde. Nachdem ich bei Dodo hier und hier diese drei wunderschönen Elisalex Kleider gesehen habe (das Kleid mit den Lampions ist mein absoluter Favorit, bei diesem Stoff würde ich meine "weniger Input" Überlegungen sofort vergessen :) ) würde ich am liebsten mit diesem Schnitt anfangen. Nur leider ist das schon bestellte Schnittmuster noch nicht bei mir angekommen, daher muss ich mit einem anderen Kleid beginnen. Vielleicht mit einem Kleid aus dem Stoff, der schon eine Zeit lang an meiner liebsten Assistentin drapiert ist. Mal schauen.


4Wochen4Kleider soll helfen meine Zerstreutheit zu beseitigen und ist keine weitere Aktion, aber sollte jemand zufälligerweise über die gleichen Symptome klagen und auch dringend Sommerkleider im Schrank brauchen... ist er/sie natürlich zu der Mai-Therapie herzlich eingeladen.