- Inspiration und Rückblicke auf die Weihnachtsoutfits 2014, 2013, 2012, 2011
- Perfekt, ich weiß genau was ich nähen will und es ist schon alles da. Schnitt, Stoff, Zubehör.
- Oh weh, ich habe noch keine Ahnung und verlasse mich mal auf die Inspiration der Anderen.
- Ich weiß genau welcher Schnitt, aber keine Ahnung was für ein Stoff passt.
- Stoff ist da, aber welchen Schnitt solch ich nur nehmen?
- Stoff- und Schnittvorstellung
- Hurra, ich habe genau den Stoff gefunden den ich mir vorgestellt habe. Der Schnitt passt auch super dazu.
- Der Stoff ist toll, aber ich nehme doch lieber ein anderes Schnittmuster. Oder doch nicht?
- Was solls, ich kopiere den Schnitt und schneide gleich noch zu.
- Hilfe, der Stoff kommt nicht. Das Schnittmuster gefällt nicht mehr.
- Hurra, ich habe genau den Stoff gefunden den ich mir vorgestellt habe. Der Schnitt passt auch super dazu.
- Der Stoff ist toll, aber ich nehme doch lieber ein anderes Schnittmuster. Oder doch nicht?
- Was solls, ich kopiere den Schnitt und schneide gleich noch zu.
- Hilfe, der Stoff kommt nicht. Das Schnittmuster gefällt nicht mehr.
Ich möchte heute den ersten und zweiten Teil des Weihnachtskleidsnähens zusammenfassen und beginne mit einem kurzen Rückblick auf meine vergangenen Weihnachtskleider.
Das Kleid von 2012 habe ich immer wieder gerne zu besonderen Gelegenheiten getragen. Ich finde es zeitlos und ziehe es immer noch sehr gerne an. Für den Alltag ist es mir jedoch aufgrund der Kombination vom Schnitt und Farbe ein wenig zu schick. Ganz anders hat sich das mit dem Kleid von 2013. Es ist eins meiner Lieblingskleider geworden. Punkte sind absolut alltagstauglich, dazu ist es auch noch sehr bequem und durch das Abfüttern mit Jersey sehr kuschelig. Das Kleid vom letzten Jahr wurde nicht fertig und hing noch monatelang an meiner Kleiderpuppe bis es irgendwann im Sommer in einer Kiste landete, in der ich alle meine unfertigen Projekte aufbewahre.
Und was plane ich in diesem Jahr? Es gibt, wie eigentlich immer bei mir, viele Optionen und damit ich nicht am Ende mit einem Haufen unfertiger Kleider dastehe, habe ich einen kleinen Plan entwickelt:
✂ Zuerst möchte ich das unfertige Weihnachtskleid vom letzten Jahr zu Ende nähen. Die Idee für dieses Kleid ist schon vor zwei Jahren im Rahmen des WKSA 2013 entstanden und ich will euch hier nicht noch die nächsten zwei Jahre damit nerven. Zudem finde das Kleid nach wie vor sehr schön, der Aufwand ist überschaubar und das passende Jäckchen fertig und heissgeliebt.
✂ ✂ Ist das Kleid vom letzten Jahr fertig, dann gehts mit neuem Weihnachtskleid weiter. Der Stoff ist vorhanden und der Schnitt ausgesucht. Es ist unglaublich wie gut das Sewalong-Logo zu meinen Plänen passt, denn GLITZERN ist mein Motto in diesem Jahr.
Der Stoff, den ich dafür ausgesucht habe, ist ein schokobrauner Stretch-Gabardine mit eingewebtem goldenem Lurexgarn. Er hat ein wenig Stand. Ich denke, das wird für den Schnitt ganz gut sein.
✂ ✂ ✂ Die Zahl der geplanten und tatsächlich genähten Kleidungstücke liegt bei mir sehr weit auseinander. In folge dessen wächst mein Stofflager und die ToSew Liste stetig. Das ärgert, und eigentlich versuche ich seit einiger Zeit mich mit Stoffkäufen und Plänen zu bremsen. Eigentlich... bis ich etwas entdecke, das mir so richtig gefällt. Die letzte Winterkollektion von Dries von Noten zum Beispiel. Die finde ich großartig.
Bildquelle: http://thewindow.barneys.com/dries-van-noten-fall-2015 |
Sollte ich also unerwartet im Dezember an Zeitüberschuss leiden, könnte ich daraus ein Oberteil mit abnehmbarem Schößchen nähen oder einen Bleistiftrock mit separatem Wickelrock, oder lieber doch Culottes mit Überrock oder vielleicht wäre ein Hemdblusenkleid mit extra Rock die beste Wahl...? Welche Kombi würde euch am besten gefallen?