Meine Wunschprojekte standen schon letztes Mal fest, ich musste mich nur entscheiden, ob ich lieber mit dem Blazer à la Miu Miu aus der 4. Runde oder mit dem Prada inspiriertem Mantel beginne. Wobei beginnen ist hier wahrscheinlich der falsche Ausdruck. Ein Blazer und ein Mantel sind beide aufwendige Projekte und ich weiss nicht, ob der Oktober soviel Nähzeit hergeben wird um beide zu realisieren. Vermutlich nicht. Meine Wahl ist auf den Mantel gefallen, da er im Moment doch besser in die Jahreszeit passt.
Als erstes habe ich mich auf die Schnittmustersuche begeben. Schon seit Jahren tauchen besonders in der Herbst- und Winterzeit in diversen Nähmagazinen O-Linien Mäntel auf. Ich wollte jedoch nicht einen x-beliebigen Egg-Shape Schnitt sondern einen, der meiner Prada Inspiration ähnelt. Und solchen habe ich natürlich nicht gefunden. Ich fand jedoch zwei Schnittmuster, die mich hoffen ließen, dass mit einem Mix aus beiden und ein wenig Anpassungsarbeit die gewünschte Linie zu erhalten sei.
Hierbei handelt es sich um den Schnitt #134 aus Burda Style 3/2013, der sich perfekt als Basis für meinen Mantel eignet
und den Schnitt #121 aus Burda Style 11/2016, von dem ich das große Revers übernommen habe.
Ich nähe nicht bei jedem neuen Projekt ein Probemodell. Oft reicht es für mich die Schnitteile genau auszumessen um die Passform beurteilen zu können, wenn ich aber einen Schnitt umfangreicheren Änderungen unterziehe geht es nicht ohne. Ich habe also die großen Reversklappen des Mantels #121 auf das Vorderteil des Schnitts #134 übertragen, die restlichen Schnittteile fürs Erste ohne Änderung übernommen und nähte ein Modell aus Nessel. Bis auf die Ärmel war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Ärmel dagegen waren eng, sehr eng. Ich habe den Armausschnitt um 1,5cm vertieft und den Ärmeln deutlich mehr Volumen spendiert.
Das Ergebnis gefällt mir. Es imitiert den Prada Mantel ziemlich gut, finde ich.
Ich denke, jetzt kann ich den Mantel aus dem richtigen Stoff zuschneiden. Mit den Stoffen will ich diesmal auch ein bisschen experimentieren. Ich möchte den Mantel wärmer machen und plane ihn mit einem Funkion-Sportstoff zu füttern. Das ist der obere Stoff in dem Bild unten.
Er hat eine glatte und eine angeraute Seite, so ähnlich wie ein Sweater und ist von der Beschaffenheit, ganz anders als ein Futterstoff, überhaupt nicht glatt und flutschig. Ich möchte es trotzdem probieren. Es gibt doch auch Winterparkas mit Teddyfutter und das scheint auch zu funktionieren. Drückt mir die Daumen, dass alles gelingt!
Und jetzt seid ihr dran!
Hierbei handelt es sich um den Schnitt #134 aus Burda Style 3/2013, der sich perfekt als Basis für meinen Mantel eignet
und den Schnitt #121 aus Burda Style 11/2016, von dem ich das große Revers übernommen habe.
Ich nähe nicht bei jedem neuen Projekt ein Probemodell. Oft reicht es für mich die Schnitteile genau auszumessen um die Passform beurteilen zu können, wenn ich aber einen Schnitt umfangreicheren Änderungen unterziehe geht es nicht ohne. Ich habe also die großen Reversklappen des Mantels #121 auf das Vorderteil des Schnitts #134 übertragen, die restlichen Schnittteile fürs Erste ohne Änderung übernommen und nähte ein Modell aus Nessel. Bis auf die Ärmel war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Ärmel dagegen waren eng, sehr eng. Ich habe den Armausschnitt um 1,5cm vertieft und den Ärmeln deutlich mehr Volumen spendiert.
links der geänderte, rechts der Originalärmel |
Er hat eine glatte und eine angeraute Seite, so ähnlich wie ein Sweater und ist von der Beschaffenheit, ganz anders als ein Futterstoff, überhaupt nicht glatt und flutschig. Ich möchte es trotzdem probieren. Es gibt doch auch Winterparkas mit Teddyfutter und das scheint auch zu funktionieren. Drückt mir die Daumen, dass alles gelingt!
Und jetzt seid ihr dran!
Termine der 5. Runde
Fr. 15.09. Inspirationen
Sa. 30.09. Zwischenstandsbericht
Di 31.10. Abschlusspräsentation