tendierte jedoch von Anfang an zu dem Leomantel und genau diesen werde ich versuchen zu nähen.
Nichtdestotrotz bleibt die andere Jacke weiterhin attraktiv, vor allem nachdem Klara und Bele die Idee mit dem Selberstricken in den Raum geworfen haben. Ich alleine schaffe es bestimmt nicht anhand von Bild eine Strickanleitung für das Muster zu entwickeln, würde aber gerne von den Erfahrungen anderer profitieren. Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem interessanten Strick-Wiedereinsieg-Projekt und das könnte es auf jeden Fall sein. Zuerst ist aber der Leomantel dran.
Diese drei Runway Mäntel finde ich alle schön, aber am meisten gefällt mir der von Francesco Scognamiglio mit dem schicken Schalkragen ganz rechts im Bild.
Ich habe herausgefunden, dass der Mantel online erhältlichist war und versuchte ihn in dem Shop genauer unter die Lupe zu nehmen, obwohl das wegen des wilden Musters gar nicht so einfach war. Er ist gerade geschnitten und soweit ich das richtig erkennen konnte, hat er außer der rückwärtigen Mittelnaht keine sonstigen Teilungsnähte.
Nach einem passenden Schnitt habe ich mich bei Burda umgeschaut. Bewusst habe ich alle Schnittmuster außer Acht gelassen, in deren Beschreibung Wörter wie Oversize, Hüllenmantel, mollig, weit o. Ä. vorkamen - ich will keinen Bademantel sondern habe vor, mir einen klassisch geschnittenen Mantel zu nähen. Viel ist von den anfänglich in Frage kommenden Schnittmustern nicht übrig geblieben - genauer gesagt zwei - und nichts, was ich einfach nur runternähen könnte, ohne vorher den Schnitt ändern zu müssen. Beide Schnittmuster sind aus dem Jahr 2010 - älteren Datums also - und kommen in zwei Versionen vor.
Da haben wir einmal in der September-Ausgabe einen Mantelschnitt, der auch als Jacke verfügbar ist.
Und schon einen Monat später, also in der Oktober-Ausgabe, bringt Burda wieder einen Schalkragen-Schnitt heraus, diesmal eine Lammfelljacke und eine Jacke aus Wollvelours nach dem gleichen Schnitt.
Den Mantel könnte glaube ich ganz einfach abändern. Ich würde den gekräuselten Teil weglassen und den oberen Teil des Mantels verlängern. Was mir an dem Schnitt nicht gefällt ist das Fehlen der rückwärtigen Mittelnaht. Ich finde, dass Mäntel, die im oberen Rücken eine Rundung haben liegen und tragen sich besser. Auch den zweiten Schnitt kann ich für meine Bedürfnisse anpassen. Die rückwärtigen Abnäher würde ich ignorieren die vorderen verlegen und aus ihnen normale Brustabnäher machen und dann alles verlängern. Klingt einfach, wird es bestimmt nicht. Weitere Gedanken mache ich mir noch nicht. Ich denke die nächsten zwei Wochen werde ich damit genug zu tun haben, aus den zwei Schnittmustern einen brauchbaren Schnitt zu basteln. Nebenher hab ich ja noch meine Ufos, die ebenso fertig werden wollen. Und ein bisschen Zeit brauche ich auch noch um all die spannenden Mantelprojekte auf dem MMM-Blog zu verfolgen.
Ich habe herausgefunden, dass der Mantel online erhältlich
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Bildquelle: Onlineshop Modaoperandi |
Da haben wir einmal in der September-Ausgabe einen Mantelschnitt, der auch als Jacke verfügbar ist.
Und schon einen Monat später, also in der Oktober-Ausgabe, bringt Burda wieder einen Schalkragen-Schnitt heraus, diesmal eine Lammfelljacke und eine Jacke aus Wollvelours nach dem gleichen Schnitt.